Lobbyismus statt Kindeswohl

Der Traum vom eigenen Kind ist ein milliardenschweres Geschäft. Vom Einfrieren der Eizelle bis zur Züchtung und Selektion von Embryonen: Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt geraten auch in unserem Land immer mehr zur Konsumoption.

Damit der Geldstrom endlich ungehindert fließen kann, müssen allerdings noch einige Gesetze aus dem Weg geräumt werden. Lobbyisten sind längst am Werk, um dies zu bewerkstelligen

Kinderwunsch-Kliniken und Pharmakonzerne profitieren unmittelbar

Die Politik reagiert offenherzig. Die Änderung des Abstammungsrechts in einen Gummiparagraphen, der sich einen Teufel um das Kindeswohl schert, wird aktuell diskutiert. Das streng kontrollierte Verfahren der Embryonenselektion (PID) ist längst löchrig. Riskante Befruchtungsverfahren für verzweifelte Frauen jenseits des Gebäralters sind Alltag in Kinderwunschzentren. Alles befeuert von der Lobby gieriger Pharmakonzerne, Verbänden der Reproduktionsmedizin und Vorständen von Fertilitätskliniken.

In einem Hintergrundartikel haben wir dieses Thema für Sie aufbereitet. Dass Wissenschaftler Gutachten für die Leihmutterschaft ausstellen, die selbst finanziell davon profitieren, ist ein Skandal! Bitte verbreiten Sie den Beitrag. Senden Sie ihn an Freunde und Bekannte.

Hintergrundinfos hier

Unter dem Mikroskop zusammengesetzte perfekte Designer-Babys

In den aktuell laufenden Koalitionsverhandlungen forderte Parteichef Lindner, Gentests an Embryonen zu erlauben. Damit erweist sich wieder einmal die FDP als besonders anfällig für Gesetzesreformen in der ethischen Grauzone.

Leihmutterschaft, Gentests an Emryonen: All das muss in Deutschland verboten bleiben. Es darf keine weitere Verwässerung der Gesetze geben. Versenden Sie die Petition „Gegen die Einführung der Leihmutterschaft“ an ausgewählte Politiker der CDU, damit diese in den Koalitionsverhandlungen Ihre Verantwortung für das Leben wahrnehmen.

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