Wir haben vor 15 Jahren schon vor Deregulierung gewarnt. Wenn sich der Staat, die Länder, Kommunen und Städte aus der Verantwortung zurückziehen, geht es nur um marktwirtschaftliche Ansätze. Wenn dann der Bedarf an Wohnraum in den Städten immer größer wird, wirkt sich das in ganz brutaler Weise auf die Preise aus. Insofern ist Deregulierung ein klassisches Beispiel dafür, wie man bezahlbaren Wohnraum faktisch verhindert. So entsteht durch die Neoliberalisierung die Situation, dass die, die am dringendsten Unterstützung und Förderung für Wohnraum bräuchten, komplett hinten runterfallen.