Holger Krahmer (FDP) war 2008 im Europäischen Parlament Berichterstatter für die Luftqualitäts-Richtlinie. Er sagt heute: „Die EU-Kommission hat damals keine Folgenabschätzung gemacht.“ Mit welchen Instrumenten und welchem Aufwand der damals neu gesetzte NO2-Grenzwert in den Mitgliedstaaten zu erreichen ist, wurde nie ausreichend untersucht.“ Krahmer arbeitet heute für den Autokonzern Opel. Er betont, diese Ansicht schon damals vertreten zu haben.