Die Migrationswissenschaft spricht von einem „Pull-Faktor“, wenn ausreichende Zuwanderung stattgefunden hat, um mit den so in den Aufnahmeländern begründeten „Diasporen“ eine Sogwirkung für weitere gleichartige Zuwanderung auszuüben. Dabei sind „Diasporen“ religiöse, nationale, kulturelle oder ethnische Gemeinschaften in der Fremde, nachdem die Mitglieder ihre traditionelle Heimat verlassen haben.