Uns werden immer wieder manipulierte Inflationsraten präsentiert bzw. verkauft!
2002 wurde nach dem Vorbild der USA, wo die Statistik schon seit vielen Jahren beliebig manipuliert wird, die sogenannte „hedonistische“ Methode der Preisberechnung eingeführt. Das Statistische Bundesamt berücksichtigt dabei die angenommene Qualitätssteigerung von Produkten und verkaufte das als „Qualitätsbereinigung“ der Statistik. Preisentwicklungen werden fortan heruntergerechnet, wenn das Amt eine Qualitätssteigerung annimmt. Wenn z.B. bei einem neuen Computermodell die Taktfrequenz gestiegen ist, dann wird dies vom Statistischen Bundesamt als Preissenkung berücksichtigt. Ähnliche fiktive Preissenkungen in der deutschen Statistik gibt es z.B. bei Gebrauchtwagen, Waschmaschinen und Fernsehern sowie bei Immobilien. So sinken die angenommenen Preise für viele Artikel in der amtlichen Preisstatistik, obwohl sich die Verkaufspreise nicht entsprechend ermäßigt oder sogar erhöht haben. Diese doppelte Statistikumstellung war also Teil der Schröderschen „Reformen“. (Fast alle sozialen Schweinereien in Nachkriegsdeutschland-West sind zu Zeiten von SPD-Regierungsführung oder -Beteiligung begangen worden, und diese Politiker-Generation bestimmt – weitgehend ohne Lernprozeß – noch immer die SPD).