Die beiden vielfach unterschlagenen Sätze sind hochaktuell. Hätten Medienverantwortliche sie genauso verinnerlicht wie die jeweils erste Hälfte, hätten sie Forschungsergebnisse zum Glaubwürdigkeitsverlust des Journalismus rechtzeitig zur Kenntnis genommen, dann hätten sie auch eine Chance gehabt, dem über Jahre hinweg entgegenzuwirken und zu kommunizieren, dass und warum Journalismus wertvoll ist. Vielleicht würden wir 2017 in einer Welt leben, in der wir uns weder über Fake News noch über Almosen zur „Rettung“ des Journalismus den Kopf zu zerbrechen bräuchten.