Medien versagen als Korrektiv

Journalisten, deren Aufgabe es wäre über die Folgen politischer Entscheidungen zu berichten, helfen den Machthabern, sie zu verschleiern. Eine Zensur findet nicht statt. Doch wer offen kritisiert, fliegt aus dem Diskurs. Viele Zuwanderer sind eben keine Kriegsflüchtlinge, wie die Medien dem Publikum einzureden versuchen, sondern Menschen, die auf ein besseres Leben bei Sozialleistungen ohne Gegenleistung hoffen.

Die Regierung schleust sie durch ein völlig überfordertes Asylsystem, obwohl klar ist, dass sich nur ein Bruchteil der Ankommenden für Asyl qualifiziert und maximal ein Drittel von ihnen Anrecht auf subsidiären Schutz genießt. 

Diese Migrationsbewegung verändert das Land grundlegend. Neben Alltagsbelastungen und Kosten produziert sie massive soziale und kulturelle Verwerfungen.Trotz der steigenden Zahl einheimischer Opfer beharrt die Koalition auf einem vermeintlich übergeordneten, im Parlament nie ausgehandelten humanitären Imperativ. Wer den in Zweifel zieht, dem unterstellt sie Fremdenfeindlichkeit und verzerrte Wahrnehmung. Eigentlich wäre das die Stunde der freien Presse. Doch die Presse bleibt stumm. Vielleicht schämt sie sich für ihre euphorischen Artikel von vorgestern. Oder sie klammert sich nach wie vor daran. Jedenfalls versagt sie als Korrektiv. 

Qeuelle:https://www.cicero.de/kultur/chemnitz-wir-sind-mehr-politik-medien-rechte-linke-antifa-pegida?utm_source=cicero_Newsletter