Journalismus hat nur eine Zukunft, wenn er auf einer starken Nutzerbindung aufbaut

Dem Journalismus geht es nicht gut. Weil sein Geschäftsmodell nicht mehr richtig funktioniert. Wer auf Anzeigen setzt, braucht Reichweite. Und Reichweitenorientierung führt oft zu reißerischen oder gar zu Clickbait-Überschriften. In seinem Essay schildert Startup-Investor Benjamin Rohé, warum die Zukunft des Journalismus in der Leserfinanzierung liegt und wie sich das Verhältnis von Journalisten und Lesern im Allgemeinen und Abonnenten im Besonderen ändern sollte. Ein lesenswertes Plädoyer für einen leiseren, sorgfältigeren, ausgeruhteren und vor allem gesprächsbereiteren Journalismus.

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