Journalistisch wird wieder nur auf Populismus abgehoben

Gerade an einem solchen Heilbronner Gedenktag sollte man nicht so oberflächlich argumentieren!

Dekan Friedrich weist einerseits und richtigerweise auf die militärisch völlig unnötige Attacke auf die Heilbronner Zivilbevölkerung und der eigentlichen Ursache von Nazi-Deutschland hin, um aber gleichzeitig daraus den Schluss zu ziehen auf heutigen Situation: „in Ansätzen auch bei den selbst ernannten Verteidigern des christlichen Abendlandes  wiederfinde.“ Hier verkennt der Dekan, dass es sehr wohl einige Spannungen gibt zwischen den verschiedenen Glauben und Kulturen. Es sind genau diese Relativierungen und den offiziellen Populisten der etablierten Parteien und Politiker, welche hier wieder einen mehr als unsäglichen Nährboden schaffen und man sich dann wundert und o.a. kirchliche Rhetorik an den Tag legt!

Was ebenso, auch von Pfarrer Rossnagel und OB Mergel ausgeblendet wird der massive Missbrauch der Flüchtlinge. Wir sollten bei aller Humanität nicht immer wieder auf einem Auge uns blind stellen. Es gilt hier schon mit allem Respekt und auf Augenhöhe dies immer wieder auch zu benennen!

Stimme-Artikel