„Wenn nichts mehr geändert wird, würden die Krankenhäuser, Personal abbauen müssen“,
SWR-Meldung:
Zuwenig Geld für Kliniken
Der Vorstandsvorsitzende der Landes-Krankenhausgesellschaft, Heilbronns Landrat Detlef Piepenburg, fordert mehr Geld für die Krankenhäuser. Eine Erhöhung von 1,4 Prozent beim Grundpreis für die Leistungen sei nicht ausreichend. So könnten die Krankenhäuser die steigenden Lohnkosten ihrer Mitarbeiter nicht bezahlen. „Wenn nichts mehr geändert wird, würden die Krankenhäuser, Personal abbauen müssen“, bewertet der Heilbronner Landrat Detlef Piepenburg den Schiedsspruch. Grundlage für das Ergebnis sind die Vorgaben des Bundes. Im Gesetz ist ein Mechanismus vorgesehen, der ungeachtet der unterschiedlichen Kosten und Strukturen in den Ländern auf eine einheitliche Vergütung der Krankenhausleistungen hinwirkt. Allein durch das überdurchschnittliche Lohnniveau in Baden Württemberg entstehen zusätzliche Kosten von 200 Millionen Euro.
Stand: 20.2.2016, 9.30 Uhr
Hierbei scheint es völlig egal zu sein, welche Auswirkungen dies auf das verbleibende Personal und Patienten hat! Krankenhäuser wie reine Wirtschaftsunternehmen führen zu wollen und dann noch einen Finanzierungseigenanteil von 50 Mio. Euro aufbrummen, dreister geht es wirklich nicht mehr!