Der gestrige Heilbronner offene Verkaufssonntag einmal mehr ein Beleg für die zunehmend um sich greifende Kommerzialisierung in unserer Gesellschaft und vor allem zu Lasten der inhabergeführten Geschäfte und deren Personal!
Alles ist erwünscht, was Geld bringt. Alles ist verpönt, was den Geldregen gefährdet.
Es zeichnet sich ganz klar ab, dass die kleineren Geschäfte finanziell an diesen Sonntagen drauf legen, denn Umsatz ist eben nicht gleich Gewinn. Filialisten haben hier mehr Chance einen Nutzen daraus zu ziehen, aber eben auch zu Lasten der Randlagen einer Stadt, wenn man vor allem dies lediglich auf zwei Straßen konzentriert, mit absolutem Schwerpunkt Fleinerstraße. Deswegen bitte nicht wundern wenn immer weniger Geschäfte an derartigen Aktionstagen beteiligt.
Sogar der Deutsche Fussballbund kommt zunehmend in die Kritik, dass auch hier mehr und mehr der Kommerz das Sagen hat bzw. der Sport nur noch zweitrangig ist!
Wie weit soll das eigentlich noch getrieben werden?