Verdi-Chef Bsirske sieht Schnittmengen mit Lidl/Schwarz-Gruppe

Stimme-Artikel: Da sei das Gespräch mit Klaus Gehrig „interessant“ gewesen. „Es gibt eine ganze Menge Schnittmengen“, fasst Bsirske es zusammen. Schließlich zahle der Konzern ja einen Mindestlohn, der weit über dem gesetzlichen Betrag liegt.

Leider wurde einmal mehr  und nun auch von einem Gewerkschaftsführer, mal soeben der erhebliche, gesellschaftliche Kollateral-Schaden von dem Geschäftsmodell Discounter, ausgeblendet! Durch den nachwievor vorhandenen knallharten Einkauf, werden Zulieferer und Dienstleister massiv preislich unter Druck gesetzt, was oftmals dann eben zu Lasten der betreffenden Mitarbeiter*Innen geht. Hierbei bleibt aber weiterhin die Marge für den Discounter ungeschmälert oder erhöht sich sogar! Damit verdunden ist auch zunehmend die Arbeitsplatzverdichtung und der gesundheitschädigenden Auswirkungen hieraus!

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