WDR als “ganovenhafter Arbeitgeber” – Medienprofessor rechnet mit dem System Scheinselbstständigkeit im öffentlichen Rundfunk ab

Medienprofessor Hektor Haarkötter kritisiert den WDR für den Umgang mit freien Mitarbeitern

Hektor Haarkötter ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, früher hat er als freier Mitarbeiter für den WDR gearbeitet. Für die Fachpublikation Medienkorrespondenz hat er nun seine Erfahrungen als Freier beim WDR niedergeschrieben und kommt zu einem vernichtenden Urteil: Journalistische Kompetenz spiele für eine Karriere im öffentlichen Rundfunk keine Rolle. Vor allem prangert Haarkötter eine systematische Ausbeutung von freien Mitarbeitern an.