Freiwillige Unterwerfung DER SPIEGEL: Sturmgeschütz gegen die Demokratie

Wer nach längerer Zeit den SPIEGEL liest, ist erschüttert: Nichts mehr da von dem, was das Blatt lästig gemacht und ausgezeichnet hat: Es verbeugt sich vor den Mächtigen in Berlin, Teheran und Unternehmen und schurigelt jeden, der dagegen aufsteht (Anm. ich habe deswegen mein jahrzenhtelanges Abo gekündigt!)

Es geht um Heimat, es geht immer um Heimat

Brüssel greift Orbán an. In Werder sollen junge Männer neben Schule angesiedelt werden. In Chemnitz wird »Bürgerwehr« verhaftet. – Die meisten heutigen Konflikte laufen in derselben Frage zusammen: Was dürfen wir noch Heimat nennen?

Ausbeutung in AfrikaTom Burgis analysiert die Komplizenschaft des Westens

„Der Fluch des Reichtums“ ist ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit – einer Zeit, in der die reichen Staaten so tun, als ginge die Armut Afrikas sie nichts an. Das Gegenteil ist richtig: Wir sind reich, weil Afrika arm ist. Tom Burgis, der über diese Erkenntnis zeitweise die Hoffnung verlor, beschreibt das auf eindrucksvolle Weise.

Borderland

3144 Kilometer lang ist die Grenze zwischen Mexiko und den USA. Im Süden bestimmen Not und Gewalt den Alltag. Was die Menschen auf der Flucht nach Norden durchmachen, lässt sich kaum beschreiben. Neue Bücher tun es trotzdem.

Hohe Zinsen werden zum Problem für US-Kreditkartenbesitzer

US-Amerikaner haben im vergangenen Jahr 104 Milliarden Dollar an Zinsen auf die ausstehenden Kreditkartenschulden gezahlt. Dies berichtet MagnifyMoney unter Berücksichtigung auf Daten der Federal Deposit Insurance Corporation. Die Zinszahlungen sind damit um 11 Prozent gegenüber 2016 und um über 35 Prozent in den vergangenen fünf Jahren gestiegen, berichtet Market Watch.